Was für ein Tag. Wo soll ich anfangen?
Zunächst einmal geht es mir gut und niemand muss sich Sorgen machen. Ich werde kurz und ehrlich erzählen, was passiert ist.
Heute Morgen bin ich aufgewacht und wollte zur Uni. Bis auf Kopfschmerzen ging es mir gut. Nach einer halben Stunde ging es los. Ich bekam Bauchschmerzen, wie ich sie wirklich noch nie hatte. Ich lag im Bett und plötzlich, wie aus dem Nichts, ging es los. Mein Bauch tat weh, als ob ich starke Krämpfe hätte. Ich konnte auch nicht richtig atmen, weil es irgendwie nach oben gezogen hat. Das war echt scheiße. Ich hatte richtig Panik. Ich habe sofort Mama angerufen und dann Scott, um ihm zu sagen, dass ich ins Krankenhaus muss. Das hätte ich nicht gemacht, wenn es nicht nötig gewesen wäre. Vor allem im Bauchbereich ist es nicht so lustig, wenn man solche Schmerzen hat. Das Lustige ist, dass es aus dem Nichts kam.
Scott kam nach 5 Minuten und dann sind wir ins Krankenhaus gefahren.
Da waren die Krämpfe schon weg und ich konnte wieder normal atmen. Aber ich hatte immer noch Schmerzen in der Bauchgegend.
Dann sind wir angekommen. Wie es sich für Amerika gehört, mussten wir bei der Einreise wie am Flughafen durch einen Scanner, um auf Waffen kontrolliert zu werden. Völlig richtig, aber auch irgendwie traurig, dass das nötig ist. Dann haben wir uns registriert und sind in den Warteraum gegangen. Das war so gegen 10 Uhr. Nach gut 2 Stunden war ich dann dran. Aber nur für eine erste harmlose Untersuchung. Danach hieß es wieder warten und so weiter.
Dann kam irgendwann der Arzt und hat mich genauer abgetastet und so weiter.
Dann wurde mir Blut abgenommen. Wenn die Werte gut waren, konnte ich gehen, wenn nicht, haben sie noch einen Ultraschall gemacht und so weiter. Ich hatte auch nur ein T-Shirt an und weil es in Amerika wirklich immer und überall klimatisiert ist, war es wirklich sehr kalt. Dann kamen die Blutwerte und die waren wirklich gut, Gott sei Dank. Da ist mir ein Stein vom Herzen gefallen.
Während der Wartezeit haben Scott und ich viel geredet, geschwiegen, telefoniert oder nichts gemacht. Es war wirklich gut, nicht alleine zu sein.
Man kann sich wirklich auf Scott verlassen. Klar, das ist sein Job, aber er ist echt rücksichtsvoll.
Um 16 Uhr war ich dann wieder zu Hause. Es war echt eine lange Fahrt.
Anscheinend habe ich eine kleine Mageninfektion oder ich habe etwas Falsches gegessen. Ich weiß es nicht, aber es ist mir auch egal, solange ich weiß, dass es nichts Ernstes ist und ich keine Schmerzen habe.
Heute war ein echt beschissener Tag. Es war das erste Mal, dass ich wirklich im Krankenhaus war und dann auch noch im Ausland. Auch wegen meines Bauches, da habe ich mir wirklich Sorgen gemacht. Ich finde es sehr beängstigend, nicht zu wissen, was in meinem Körper los ist.
Das hat mich wirklich ein bisschen mitgenommen. Als ich dann wieder an der Uni war, wurde ich von meinen Motspielern sehr nett aufgenommen. Auch danach war ich wie ausgelaugt. Keine Kraft mehr und einfach nur dankbar, dass alles so gut gelaufen ist.
Und da sind wir wieder beim Thema dankbar sein für das, was man hat. Gesundheit ist einfach das wichtigste. Ohne Wenn und Aber.
Und als ich mich im Krankenhaus umgesehen habe, waren meine Bauchschmerzen, glaube ich, ein kleines Problem.
Und das nehme ich mit für heute. Klar, das war heute echt blöd und ich weiß nicht, ob ich morgen trainieren kann oder ob ich am Sonntag spielen kann. Oder ob ich überhaupt darf. Das macht mich traurig. Aber im Ernst, es ist nur Sport. Meinem Bauch geht es gut und es ist nichts Ernstes. Einfach nur glücklich sein.
Das war heute eine Erfahrung, die ich noch nie gemacht habe.
Ich wollte euch ganz ehrlich erzählen, wie der Tag heute war.
Heute musste ich etwas ernster schreiben.
Ich werde jetzt ganz müde ins Bett gehen, ohne Bauchschmerzen einschlafen und hoffentlich ohne aufwachen. Und dann geht es wieder bergauf.
Ich bin sehr dankbar, dass es mir gut geht.
Der Tag war wieder sehr lehrreich.
Ich wünsche allen ein schönes Wochenende!
Ich gehe schlafen, gute Nacht.
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I was in the hospital
What a day. Where do I start?
First of all, I am fine and no one needs to worry. I will be brief and honest about what happened.
This morning I woke up and went to college. Other than a headache, I was fine. After half an hour it started. I got a stomachache like I had never had before. I was lying in bed and suddenly, out of nowhere, it started. My stomach hurt like I had severe cramps. I also couldn't breathe properly because it kind of pulled up. It really sucked. I really panicked. I immediately called my mom and then Scott to tell him I had to go to the hospital. I wouldn't have done it if I didn't have to. Especially in the abdominal area, it's not so funny when you're in that kind of pain. The funny thing is that it came out of nowhere.
Scott came after 5 minutes and then we went to the hospital.
By then the cramps were gone and I could breathe normally again. But I still had pain in my abdomen.
Then we arrived. As it should be in America, we had to go through a scanner to be checked for weapons, just like at the airport. Totally true, but also kind of sad that this is necessary. Then we checked in and went to the waiting room. That was around 10 o'clock. After about 2 hours it was my turn. But only for a first harmless examination. After that we had to wait again and so on.
Then the doctor came and took a closer look at me and so on.
Then they took my blood. If the results were good, I could leave, if not, they did another ultrasound and so on. I only had a T-shirt on and because they have air conditioning everywhere in America, it was really cold. Then the blood results came back and they were really good, thank God. That was a load off my mind.
During the waiting time Scott and I talked a lot, were quiet, talked on the phone or did nothing. It was really nice not to be alone.
You can really count on Scott. Sure, it's his job, but he's really considerate.
At 4 pm I was back home. It was a long drive.
Apparently I have a little stomach infection or I ate something wrong. I don't know, but I don't care as long as I know it's nothing serious and I'm not in pain.
Today was a really shitty day. It was the first time I was really in the hospital and then abroad. I was also really worried about my stomach. I think it's very scary not to know what's going on in my body.
It really got to me a little bit. Then when I came back to the university, I got a really nice welcome from my fellow students. Even after that I was like drained. No more energy and just thankful that everything was going so well.
And that brings us back to being grateful for what you have. Health is the most important thing. No ifs, no buts.
And as I looked around the hospital, I think my stomach pain was a little bit of a problem.
And I'll take that with me for today. Sure, today was really stupid and I don't know if I can practice tomorrow or if I can play on Sunday. Or if I'll be allowed to play at all. That makes me sad. But seriously, it's just sports. My stomach is fine and it's nothing serious. Just being happy.
That was an experience today that I've never had before.
I wanted to tell you honestly how the day was today.
Today I had to write something more serious.
I'm going to go to bed very tired now, fall asleep without a stomachache and hopefully wake up without a stomachache. And then it will be uphill again.
I am very thankful that I am doing well.
The day was very educational again.
I wish you all a great weekend!
I'm going to bed, good night.
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